Rauchmelder – Pflicht, Funktion, Anbau, Test, zuständigkeiten. Der komplett Guide!

In Deutschland besteht Rauchmelderpflicht! In allen Bundesländern. Doch es gibt viele Fragen: in welchem Raum muss ein Melder installiert werden? Darf ich den Rauchmelder selbst anbauen? Wie funktioniert eigentlich ein Rauchmelder? Warum kommt es zum Fehlalarm? Wie testet man einen Rauchmelder? Und wer bezahlt das Ganze? In diesem komplett Guide geben wir einen Überblick über alle wichtigen Fragen zum Thema Rauchmelder.

Rauchmelderpflicht – auch in meinem Bundesland?

In Deutschland besteht mittlerweile in allen Bundesländern die Pflicht zur Installation von Rauchmeldern! Diese Pflicht ist in den Bauordnungen der jeweiligen Länder festgeschrieben. Deshalb gibt es auch von Bundesland zu Bundesland leicht unterschiedliche Regelungen. Im Kern sind aber alle Vorschriften gleich. Es besteht übrigens auch eine Pflicht zur Nachrüstung von Rauchmeldern in Bestandsbauten. Ist bei Ihnen noch kein Rauchmelder vorhanden? Dann handeln Sie jetzt schnell! Rauchmelder bieten einen hohen Schutz für Menschen und Sachgüter, dabei sind sie günstig und sehr einfach zu montieren. Wir haben eine Auswahl passender Rauchmelder für Sie zusammengestellt:

Für welche Gebäude gilt die Vorschrift?

Die Rauchmelderpflicht bezieht sich auf private und öffentliche Wohngebäude. Das sind z.B. Einfamilienhäuser, Doppelhäuser, Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser und Wohnblocks. Die Vorschrift macht dabei keinen Unterschied, ob die Wohngebäude selbst genutzt oder vermietet werden. In allen Wohngebäuden müssen also Rauchmelder vorhanden sein. Einige Bauordnungen (Baden-Württemberg, Hessen und Sachsen) erweitern die Vorschrift allerdings auch auf Schlafräume in Hotels und Gaststätten, sowie Heimen, Kitas und Kliniken, sofern dort der Brandschutz nicht bereits durch andere Maßnahmen (z.B. eine Brandmeldeanlage) abgedeckt ist.

In welchen Räumen muß ein Rauchmelder installiert werden?

Generell muß in jedem Schlafzimmer, Kinderzimmer und in allen Fluren und Treppenhäusern (sofern diese als Fluchtwege dienen) ein Rauchmelder installiert werden. In einigen Bundesländern (Berlin und Brandenburg) muß zudem auch noch ein Melder in Aufenthaltsräumen (also z.B. im Wohnzimmer und im Arbeitszimmer) vorhanden sein. Sie wollen es genau Wissen und sich über die speziellen Regelungen für Ihr Bundesland Informieren? Kein Problem! Wir haben für jedes Bundesland einen eigenen Blogartikel mit den Bundesland-Speziellen Rauchmelderpflichten geschrieben! Klicken Sie hier, um zu den einzelnen Beitägen zu kommen.

Um einen flächendeckenden Schutz ohne Sicherheitslücken zu gewährleisten empfehlen wir die Installation von Rauchmeldern wie folgt:

Ein Standard-Rauchmelder sollte in folgenden Räumen vorhanden sein: Schlafzimmer, Kinderzimmer, Wohnzimmer, Esszimmer, Arbeitszimmer, Flure, Treppenhäuser, Hauswirtschaftsraum.

In Küchen und Garagen kommt es durch Wasserdampf bzw. Staubentwicklung häufg zu Fehlalarmen. Hier helfen DUAL-Rauchmelder ab. Diese Melder messen zusätzlich zum Brandrauch auch die Raumtemperatur. Erst wenn diese auf über 60°C ansteigt und auch noch Brandrauch vorhanden ist, lösen die Melder aus. Fehlalarme sind dadurch so gut wie ausgeschlossen.

Kellerräume, Dachböden und auch Garagen sind Räume, die akustisch von den Wohnräumen abgeschnitten sind. Hier empfehlen sich funkvernetzte Rauchmelder. Dadurch wird die Alarmierung im ganzen Haus hörbar und die Evakuierungszeit verkürzt sich deutlich!

Räume mit Feuerstätten (z.B. Heizungsraum, oder der Kamin im Wohnzimmer) sind mit zusätzlichen Gaswarnmeldern gut und sicher ausgestattet.

Wir haben eine Auswahl der hier vorgestellten Rauchmelder für Sie getroffen. Klicken Sie hier um Sich die Melder anzusehen.

Welcher Rauchmelder ist der Beste?

Seit 2008 dürfen in Deutschland nur noch Rauchmelder vertrieben werden, die nach der Norm EN14604 geprüft sind und die CE-Kennung inklusive Herstellername, Produktbezeichnung, Zertifizierungsnummer und CE-Zeichen tragen. Die EN14604 benennt 25 Prüfkriterien, von denen ein Rauchmelder nur ein einziges Kriterium nachweislich erfüllen muß, um für den deutschen Markt zugelassen zu werden. Deutsche Qualitätshersteller haben daraufhin 2012 die freiwillige „Q-Zertifizierung“ ins Leben gerufen. Rauchmelder mit dem „Q-Zertifikat“ haben alle 25 Prüfkriterien durchlaufen und bestanden. Mit dem Kauf von Rauchmeldern mit dem „Q-Zertifikat“ erwerben Sie also hochwertige Produkte von Qualitätsherstellern, bei denen Nachweislich bessere Bauteile verbaut wurden und die deshalb sicher und langlebig sind. Auch wir bieten Ihnen diese Qualitätsmelder gerne an. Wir haben eine Auswahl von Rauchmeldern für Sie vorgenommen: Klicken Sie hier um zur Auswahl zu kommen.

Wie funktioniert ein Rauchmelder eigentlich?

Ein Standard Rauchmelder funktioniert nach dem Streulichtprinzip. Das heißt: Im Inneren des Melders befindet sich eine Rauchkammer. Hier ist eine Leuchtdiode und eine Fotolinse angebracht. Die Leuchtdiode sendet in kurzen Abständen ein Lichtsignal aus, das für Menschen unsichtbar ist. Im Normalfall schein dieses Licht nicht in die Fotolinse.

Kommt jetzt Rauch in die Rauchkammer, wird der Lichtstrahl vom Rauch reflektiert und scheint in die Fotolinse hinein. Das wird von der Elektronik des Melders erfasst und jetzt wird ein Alarm ausgelöst.

warum kommt es zum Fehlalrm?

Wie bereits beschrieben, löst ein Rauchmelder Alarm aus, wenn das Rauchgas die Lichtstrahlen in die Fotolinse zurückwerfen. Allerdings kann dieser Vorgang auch durch andere Umstände ausgelöst werden. Ein Klassiker ist der Wasserdampf vom Kochen in der Küche oder vom Duschen im Badezimmer. Der Rauchmelder kann leider harmlosen Wasserdampf nicht vom gefährlichen Rauchgas unterscheiden. Ein häufiger Grund für Fehlalarme ist auch eine erhöhte Staubentwicklung. Durch die Staubpartikel in der Luft verschmutzt der Rauchmelder und auch dadurch wird der Lichtstrahl zurückgeworfen und Alarm ausgelöst. Natürlich kann auch Rauch von Kerzen und Zigaretten den Melder auslösen. Auch eine falsche Montage des Melders kann zum Fehlalarm führen. Durch ständige Luftströmungen von offenen Türen und Lüftungsanlagen kann die Messkammer des Rauchmelders schneller verschmutzen. Selten kommt es zum Fehlalarm durch elektrische Impulse. Z.B. wenn der Rauchmelder zu dicht an einer Leuchtstofflampe montiert wurde. Dann kann die Elektrik der Leuchtstofflampe auf die Elektronik des Melders einwirken und so einen Fehlalarm auslösen.

Wie kann ich mich vor Fehlalarm schützen?

Fehlalarme sind nervig. Außerdem treten sie immer dann auf, wenn man sie gar nicht gebrauchen kann. Unter Umständen kann es sogar teuer werden, wenn die Feuerwehr umsonst anrückt. Die Kosten für einen Feuerwehreinsatz bei grober Fahrlässigkeit liegen schnell bei mehreren hundert Euro. Fehlalarme kann man nicht immer vermeiden. Allerdings können Sie einiges tun um Fehlalarmen vorzubeugen: Installieren Sie Ihre Rauchmelder am richtigen Ort und immer an der Decke, nicht an der Wand! Beachten Sie die Abstandsregeln zu Wänden, Türen, Fenstern, Möbeln, Lampen, Heizungen, Lüftungen, Dachschrägen usw. Verwenden Sie spezielle Melder in Küchen, Garagen und Nebenräumen. Testen Sie Ihre Rauchmelder in regelmäßigen Abständen und achten Sie auf mögliche Defekte – tauschen Sie den Melder im Zweifelsfall aus. Wechseln Sie verbrauchte Batterien aus. Decken Sie Ihre Melder nicht ab, kleben Sie sie nicht zu. Vermeiden Sie Farbreste an den Meldern und überstreichen Sie die Melder nicht. Beachten Sie die Installationsanleitung, die Ihrem Rauchmelder beiliegt.

Wer ist für die Installation und Betriebsbereitschaft verantwortlich?

Ein Rauchmelder gilt als ein Ausstattungsgegenstand eines Hauses oder einer Wohnung wie z.B. auch Türen, Fenster oder Waschbecken. Für die ordnungsgemäße Installation und den Erhalt der Betriebsbereitschaft ist der jeweilige Eigentümer zuständig. Ist ein Rauchmelder defekt, am Ende der Lebensdauer angekommen oder muß aus sonstigen Gründen getauscht werden, muß der Mieter dies dem Vermieter mitteilen. Der Vermieter muß daraufhin aktiv werden und den betriebsbereiten Zustand wieder herstellen oder herstellen lassen. Allerdings ist der Mieter auch dazu berechtigt dies selbst zu tun. Unser Tipp für Mieter und Vermieter: Sprecht miteinander – und findet eine gute Lösung für alle Beteiligten. Denn am Ende wollen wir alle in Sicherheit leben und dafür ist der Rauchmelder ein wichtiger Baustein!

Warum piept mein Rauchmelder?

Rauchmelder mit einer auswechselbaren Batterie (meistens eine 9-Volt Blockbatterie) haben eine Batterielebensdauer von ca. 3 Jahren. Ist die Batterie am Ende ihrer Lebensdauer angekommen, ist also kaum noch „Strom drin“, signalisiert der Rauchmelder das mit kurzen Pieptönen in einem Abstand von ca. 1 Minute. Der Rauchmelder möchte Ihnen damit sagen: „Bitte wechsel die Batterie schnell aus, damit ich Dich auch weiterhin dauerhaft beschützen kann“. Dieses „nervige piepen“ fängt häufig Nachts an. Batterien haben Spannungsschwnkungen Aufgrund von Temperaturunterschieden. Und da häufig Nachts die Temperatur in Wohnräumen sinkt, sinkt auch die Spannung in der Rauchmelderbatterie – und dann geht das „piepen“ los.

Mittlerweile werden immer mehr Melder mit einer sogenannten 10-Jahres-Batterie ausgerüstet, die fest verbaut ist und nicht gewechselt werden kann. Ist das bei Ihnen der Fall, ersetzten Sie einfach den ganzen Melder, in dem Sie ihn gegen einen neuen Melder tauschen.

Wie wechsel ich die Batterie von meinem Rauchmelder?

Ein sogenannter 10-Jahres-Rauchmelder hat in der Regel eine festverbaute Batterie, die nach ca. 10 Jahren ihr Lebensende erreicht hat. Bei diesen Rauchmeldern kann man die Batterie nicht auswechseln. Hier wechselt man den ganzen Melder aus. Das hat den Vorteil, das der neue Melder frisch ans Werk gehen kann – ohne Verschmutzungen, mit zuverlässiger Elektronik un dmit geringerer warscheinlichkeit von Fehlalarmen. Alle anderen Standard Rauchmelder werden in der Regel mit einer sogenannten 9-Volt-Blockbatterie Spannungsversorgt. Diese können Sie selbst ganz einfach austauschen. Keine Angst – dabei können Sie keinen Stromschlag bekommen und Sie müssen auch keine Sicherung ausschalten!

Steigen Sie dafür auf eine Leiter / Trittleiter und drehen Sie mit der Hand den Rauchmelder einfach von seiner Sockelplatte ab. Tauschen Sie jetzt die alte Batterie gegen eine Neue aus, in dem Sie die alte Batterie vom Batteriesockel abziehen und die Neue genau so wieder aufstecken. Achten Sie daruf, das die feinen Drähte nicht beschädigt werden oder aus dem Sockel herausziehen. Drehen Sie anschließend mit der Hand den Melder vorsichtig wieder auf seinen Sockel. Fertig! Drücken Sie jetzt einmal mit einem Finger auf die Test- oder Prüftaste. Sie hören einen kurzen Piepton? Prima – jetzt ist Ihr Rauchmelder wieder Betriebsbereit.

Darf ich einen Rauchmelder auch selbst anbauen?

Na klar! Jeder darf Rauchmelder installieren! Ein schlecht oder falsch installierter Rauchmelder bietet immer noch viel mehr Sicherheit als gar kein Rauchmelder! Allerdings kann es durch unsachgemäß installierte Melder zu Fehlalarmen kommen, das sollte vermieden werden. Eine korrekte Rauchmelder Installation ist ganz einfach. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel noch wie das geht. Wenn Sie unsicher sind, wenden Sie Sich an Ihren Elektriker. Jeder Elektriker wird Ihnen Ihre Rauchmelder fachgerecht und korrekt anbringen.

Die richtige Rauchmelder Installation – es ist ganz einfach!

Rauchmelder kann und darf jeder Installieren. Und das ist einfacher als man oft denkt. Wir zeigen Ihnen wie es geht.

Besorgen Sie Sich den richtigen Rauchmelder für Ihren Anwendungsfall. Wie haben eine Auswahl an Rauchmeldern für Sie zusammengestellt. Klicken Sie hier und wählen Sie den passenden Melder aus.

Wählen Sie den korrekten Ort für den Melder aus: Immer an der Raumdecke (nie an der Wand!), möglichst in der Mitte der Decke, aber mit mindestens 0,5m Abstand zur Lampe, mindestens 0,5m Abstand zu allen Wänden, nicht direkt über hohen Möbeln wie Schränken oder Regalen – auch hier mindestens 0,5m Abstand, mindestens 0,5m Abstand zu der Spitze von Dachschrägen, nicht in der unmittelbaren Nähe von Luftzirkulationen (z.B. Türen, Fenstern, Lüftungsanlagen), beachten Sie die maximale Raumhöhe von 6m, die maximale Raumgröße von 60m² und die maximale Länge von Fluren von 15m. Ist der Raum größer als 60m²? Ist Ihr Flur länger als 15m? Installieren Sie einfach mehrere Melder, je nach Raumgröße.

Benutzen Sie zum montieren, das im Lieferumfang des Rauchmelders enthaltene Befestigungsmaterial. Drehen Sie mit der Hand den Sockel vom Melder ab. Halten Sie dann die Sockelplatte an den von Ihnen festgelegten Ort an der Decke an und markieren Sie mit einem Stift die Bohrlöcher. Bei Betondecken: bohren Sie 2 Löcher (ca. 3-4 cm tief) mit einem Betonbohrer in die Decke. Stecken Sie anschließend jeweils einen Dübel in die Löcher. Stecken Sie nun eine Schraube durch eines der Löcher in der Platte. Schrauben Sie jetzt mit einem Schraubenzieher die Schraube und damit auch die Platte an die Decke, indem Sie die Schraube in einen Dübel stecken und anschließend mit dem Schraubenzieher festschrauben. Wiederholen Sie den Vorgang jetzt mit der zweiten Schraube. Bei Holz- oder Rigipsdecken: Schrauben Sie die Schrauben mit einem Schraubenzieher wie beschrieben direkt in die Decke. Sie brauchen nicht zu bohren! Eine Befestigung durch Magnetplatten oder Klebepads ist auch möglich. Verwenden Sie dafür unbedingt Qualitätsprodukte! Bei uns finden Sie eine Auswahl solcher Befestigungsmaterialien. Klicken Sie dafür hier. Verwenden Sie auf keinen Fall haushaltsübliche Kleber wie doppelseitiges Klebeband oder ähnliches. Sie gefährden dadurch Ihre eigene Sicherheit und die Ihrer Liebsten!

Drehen Sie nun mit der Hand den Rauchmelder auf den Sockel und testen Sie die Funktion des Melders, in dem Sie mit einem Finger einmal kurz auf die Test- oder Prüftaste drücken. Sie hören einen kurzen Piepton? Prima, jetzt ist der Melder korrekt und betriebsbereit montiert.

Wie teste ich meinen Rauchmelder?

Jeder Rauchmelder sollte in regelmäßigen Abständen auf seine Betriebsbereitschaft überprüft werden. Am besten 2 mal im Jahr. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

Steigen Sie auf eine Leiter / Trittleiter und sehen Sie Sich den Melder gründlich an. Achten Sie auf folgendes: Ist der Melder immer noch gut an der Decke befestigt oder hängt er an einer Seiter herunter? Entdecken Sie Verschmutzungen, Farbreste, Reste von Folie oder Kleber, Defekte wie Risse oder Sprünge im Gehäuse, evtl. ein defektes Fliegengitter? Entdecken Sie tote Fliegen oder Mücken im Gehäuse? Wenn Sie irgendetwas Auffälliges entdecken, informieren Sie den Eigentümer oder tauschen Sie den Melder selbst aus.

Drücken Sie anschließend mit einem Finger kurz auf die Test- oder Prüftaste. Sie hören einen kurzen Piepton? Prima, Sie können davon ausgehen, das der Melder in Ordnung ist. Wenn Sie keinen Piepton hören, informieren Sie den Eigentümer oder tauschen Sie den Melder selbst aus.

Sie können den Melder auch mit einem speziellen Prüfgas auf echte Funktion prüfen. Entsprechende Produkte finden Sie hier.

Testen Sie den Melder auf keinen Fall mit echtem Rauch! Dadurch verschmutzt der Melder im Inneren und funktioniert im Ernstfall womöglich nicht korrekt. Außerdem ist echter Rauch eine Gesundheitsgefahr für Sie!

Wann muß ein Rauchmelder ausgetauscht werden?

Ist Ihr Rauchmelder 10 Jahre oder älter? Wenn ja, sollten Sie ihn gegen einen neuen Melder austauschen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit! Bei Rauchmeldern die 10 Jahre oder älter sind, kann es zu einem Ausfall der Elektronik kommen, die Fehlalarme können durch Verschmutzung zunehmen, die Plastikhalterungen können spöde werden und der Melder nicht mehr korrekt an der Decke sitzen oder gar herunterfallen, eine festverbaute Batterie ist in der Regel nach 10 Jahren am Lebensende angekommen. Außerdem sollten Sie den Melder unbedingt tauschen, wenn Sie Beschädigungen feststellen, oder beim drücken der Test- oder Prüftaste kein Piepton erfolgt. Neue Rauchmelder in bester Markenqualität finden Sie bei uns im Shop. Klicken Sie hier.

Und wer zahlt das alles?

Der Rauchmelder ist ein Phänomen! Für sehr wenig Geld bekommen Sie ein enorm hohes Maß an Sicherheit. Der Rauchmelder überwacht Sie und Ihre Liebsten 24/7. Außerdem sind Ihre Sachwerte geschützt! Der Rauchmelder ist so zu sagen die günstigste Lebensversicherung der Welt! Wir sollten uns darüber freuen, das es diesen kleinen, elektronischen Helfer gibt!

Trotzdem bleibt die Frage: Wer kommt dafür auf, das die Melder an der Decke sind? Rauchmelder sind, wie bereits gesagt, ein Ausstattungsgegenstand in einem Haus oder einer Wohnung wie z.B. auch Türen, Fenster oder Waschbecken. Für die ordnungsgemäße Installation und den Erhalt der Betriebsbereitschaft ist der jeweilige Eigentümer zuständig. In vermieteten Immobilien kann der Eigentümer allerdings die Kosten für Installation und Wartung der Rauchmelder in geringen Maße auf den Mietpreis umlegen. Dafür muß der Mieter dem Eigentümer (oder einer vom Eigentümer beauftragten Fachfirma) Zugang zur Wohnung gewähren, damit er seinen Auftrag zum Erhalt der Betriebsbereitschaft umsetzten kann. Alternativ kann der Mieter, in Absprache mit dem Vermieter, die Wartung aber auch selbst Vornehmen. Unser Tipp: Mieter und Vermieter – redet miteinander! Und trefft verbindliche Absprachen, wie Ihr es mit den Rauchmeldern halten wollt.

Denn eines ist doch klar: Wir alle wollen in Sicherheit leben – der Rauchmelder hilft uns dabei!

Mehr Info’s zum Thema Rauchmelder finden Sie in unserem Komplett Guide. Klicken Sie hier.

Handeln Sie jetzt!

Schützen Sie Ihr Leben und das Ihrer Liebsten! Bewahren Sie Ihre Sachwerte vor Verlust! Rüsten Sie Ihre Wohnräume mit sicheren und langlebigen Rauchmeldern aus!

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